HITZEALARM IN EUROPA: DER NEUE ILO-BERICHT ZEIGT ALARMIERENDE ENTWICKLUNGEN

Stadt in der Sonne mit Temperaturanzeige: Hitzealarm in Europa: Der neue ILO-Bericht zeigt alarmierende Hitzeentwicklung Europa

Der neueste Bericht der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) ist ein dringender Weckruf für Unternehmen und Arbeitnehmer weltweit. Besonders besorgniserregend sind die Entwicklungen in Europa und Zentralasien, Regionen, die bisher weniger stark von extremer Hitze betroffen waren. Zwischen 2000 und 2020 verzeichneten diese Regionen jedoch den stärksten Anstieg von übermäßiger Hitzebelastung weltweit. Der Anteil der betroffenen Arbeitnehmer stieg in diesem Zeitraum um beachtliche 17,3 Prozent – das ist fast doppelt so viel wie im globalen Durchschnitt. Gleichzeitig stieg der Anteil der hitzebedingten Arbeitsunfälle um 16,4 Prozent.

HITZESTRESS NICHT NUR IM SOMMER

Diese Zahlen zeigen deutlich, dass sich die Arbeitsbedingungen in Europa und Zentralasien schneller verändern als anderswo. Doch das Problem beschränkt sich nicht nur auf die Sommermonate oder Hitzewellen. Laut den ILO-Untersuchungen waren weltweit neun von zehn Arbeitskräften (90%) auch außerhalb von Hitzewellen übermäßiger Hitze ausgesetzt. Ebenso erschreckend: Acht von zehn hitzebedingten Arbeitsunfällen (80%) ereigneten sich außerhalb von Hitzewellen.

Vor diesem Hintergrund fordert der Generaldirektor der ILO, Gilbert F. Houngbo, Unternehmen dringend auf, ihre Mitarbeitenden ganzjährig vor Hitzestress zu schützen. Dies ist nicht nur aus humanitären Gründen wichtig, sondern hat auch erhebliche wirtschaftliche Vorteile. Die ILO schätzt, dass durch verbesserte Sicherheits- und Gesundheitsmaßnahmen weltweit bis zu 361 Milliarden US-Dollar eingespart werden könnten – vor allem durch reduzierte Einkommensverluste und geringere Kosten für medizinische Behandlungen.

Für Unternehmen entstehen darüber hinaus Kosten durch Produktivitätsverluste, Ausfalltage und möglicherweise durch die Notwendigkeit der Neurekrutierung, wenn betroffene Mitarbeitende ihre Arbeit nicht mehr ausführen können. Angesichts dieser Herausforderungen sind geeignete Hitzeschutzstrategien auch in gemäßigten Klimazonen entscheidend für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens.

WIE UNTERNEHMEN PROAKTIV HANDELN KÖNNEN

Um Ihre Mitarbeitenden effektiv zu schützen, ist es unerlässlich, regelmäßig alle wichtigen Arbeitsabläufe und Risikofaktoren zu analysieren. Eine kontinuierliche Aktualisierung der Gefährdungsbeurteilungen hilft dabei, potenzielle Gefahren frühzeitig zu erkennen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

Ein zentraler Bestandteil einer umfassenden Hitzeschutzstrategie sollte die Optimierung und Erweiterung bestehender Maßnahmen sein. Dazu gehören regelmäßige Trinkpausen und der Einsatz von E.COOLINE Kühlkleidung, die dabei hilft, die Körpertemperatur der Mitarbeitenden zu regulieren und so Hitzestress zu vermeiden.

FAZIT: PRÄVENTION IST DER SCHLÜSSEL

Die Auswirkungen extremer Hitze auf die Arbeitswelt sind nicht zu unterschätzen. Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden schützen, investieren nicht nur in deren Gesundheit, sondern sichern sich auch wirtschaftliche Vorteile. Angesichts der zunehmenden Hitzebelastung ist es wichtiger denn je, präventive Maßnahmen zu ergreifen und so die Sicherheit und Produktivität langfristig zu gewährleisten. Setzen Sie auf die richtige Kühlstrategie und schützen Sie Ihre Mitarbeitenden – das ganze Jahr über.

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