Glas und Keramik zählen zu einen der ältesten Industriezweigen. Dazu zählen die Bereiche Flachglas, Behälterglas, Glasfasern, Spezialglas sowie Glasbearbeitung und -veredelung. Rund 400 Betriebe mit ca. 53.000 Beschäftigten sind in diesem Bereich tätig. Die Herstellung und Verarbeitung von Glas und Keramik geht nur mit extremer Hitze, so dass in diesem Bereich die Gefahr von Gesundheitsschäden durch die Hitzebelastung besteht. Die Berufsgenossenschaft fordert daher Gefährdungsbeurteilungen um die Mitarbeiter zu schützen. Hierzu gehören die Bereiche mit Hitzearbeitsplätzen aber auch alle anderen Arbeitsplätze, die im Sommer hohen Temperaturen von über 32°C ausgesetzt sind. Deshalb haben wir als Hitzeschutzexperten eine geeigente Strategie mit klimaneutraler E.COOLINE Kühlfunktionskleidung entwickelt, mit der Sie deutlich kühler und damit gesünder bleiben.
WARUM SIE E.COOLINE EINDSETZEN SOLLTEN:
- Hitzestress wird vermieden
- Konzentration + Leistung bleiben erhalten
- Effektive Kühlung auch unter PSA möglich
- Produktivität bleibt erhalten
- Sofort und flexibel einsatzbereit
- Keine zusätzlichen Energiekosten
- Ausfallzeiten können reduziert werden
E.COOLINE IM PRAXISTEST
Die Arbeitsplätze im Bereich Glas und Keramik sind sehr unterschiedlich. Da die Mitarbeiter in den Bereichen der Öfen besonders unter der Hitzebelastung leiden, haben wir gemeinsam mit einem glasproduzierenden Unternehmen eine Arbeitsplatzanalyse durchgeführt. Zunächst wurde der Arbeitsplatz nach Massgabe der WBGT Messung untersucht. Dann wurde mit Hilfe von Infrarot Wärmebildern die Hitzebelastung mit und ohne E.COOLINE Kühlweste und – Bandana getestet. Das Ergebnis war eindeutig. Nachdem klar war, dass es sich bei der Tätigkeit in der Nähe eines Ofens mit 300°C Strahlungswärme und 40°C Raumtemperatur um einen Hitzearbeitsplatz handelt, wurde der Vorher-Nachher Test durchgeführt. Auch die Wärmebilder waren beeindruckend. Die Körperoberflächentemperatur war deutlich um 6°C niedriger und im normalen physiologischen Bereich. Den Bericht können Sie HIER DOWNLOADEN
EMPA-STUDIE: E.COOLINE IM HÄRTETEST
Arbeitsplätze in der Nähe von Öfen und gegebenenfalls Feuer haben bestimmte Vorraussetzungen zu erfüllen. Deshalb haben wir den Härtetest bei der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt EMPA in St. Gallen dem Härtetest unterzogen. Ein dem “Thermoman” von Dupont ähnlicher Test-Manikin , der mit Sensoren ausgrüstet ist, wurde 150 KW, 230 KW und einem “flashover” ausgesetzt. Dabei wurde die Temperatur auf der “Haut” des Testobjektes untersucht. Das Ergebnis war eindeutig. Die Temperaturerhöhung trotz der enormen Hitzeentwicklung in Abbildung B mit E.COOLINE Weste war deutlich geringer als ohne (Abbildung A). Es fanden auch keine Dampfverbrennungen statt.
Fragen Sie unbedingt immer, bevor Sie Kühlwesten in der Nähe von Öfen oder Feuer einsetzen nach, ob diese Tests durchgeführt wurden. Das trägt zu Ihrer Gesundheit und Sicherheit bei.
DER GESETZGEBER HILFT
In Europa ist alles gesetzlich geregelt. Auch das Thema Hitze. Die EU Richtlinie 89/654EWG wird im Arbeitsschutzgesetz in §5 geregelt in dem besondere Schutzmaßnahmen über 26°C und die Dokumentation in Form von Gefährdungsbeurteilungen in Unternehmen vorgeschrieben sind. Für Hitzearbeitsplätze gelten hier besondere Schutzmaßnahmen. Zum einen müssen Maßnahmen getroffen werden um die Hitzebelastung zu reduzieren und die mitarbeiter werden zudem betriebsärztlich überwacht (Verordnungen zur arbeitsmedizinischer Vorsorge (G30) – insbesondere in Bezug auf das Herz-Kreislaufsystem, denn dieses ist bei Hitze besonders belastet. Auch für alle anderen Arbeitsplätze gilt die Verordnung über Arbeitsstätten mit dem ASR A3.5 Raumtemperatur, die die gesetzlichen Vorgaben für 26°C, 30°C oder über 35°C ergänzen.
Die Literaturhinweise in dieser Verordnung wie z.B. die BGI/GUV-I 7002 erläutern die Vorgehensweise. Wenn alle technische und organisatorischen Schutzmaßnahmen ausgeschöpft sind, werden personenbezogene Maßnahmen empfohlen, wie z.B. eine Kühlweste